dancing through Disneyland

Mickey? This direction!

searching for the real Mickey

no entrance

no entrance von hafual auf Flickr ©

Mickey's chicken

Mickey’s chicken von hafual auf Flickr ©

Tarzan is watching you!

Hold me tight, Daddy!

Hold me tight, Daddy! von hafual auf Flickr ©

let me fly

let me fly von hafual auf Flickr ©

halo of a golden angel

halo of a golden angel von hafual auf Flickr ©

just smile and be happy

Ein Junge tanzt vor dem Tunnel in Frontierland (“dancing through Disneyland“). Ich will mitmachen! Aber was werden nur die ganzen Mütter denken, wenn ich alter Sack herumtanze wie ein kleines Kind? Huh, und da sind sie schon – höre ich richtig? Die eine Dame erklärt der anderen im Bild “Mickey? this direction!” wo man Mickey Mouse findet? Ok, da muss ich auch hin!

 

Nachdem ich meiner family letztes Jahr zu Weihnachten eine Reise zum Disneyland nach Paris geschenkt habe, die wir erst im nächsten Jahr machen werden, war ich gestern bei Mickey in Kalifornien. Schaut euch bevor ihr weiter lest hier mein neues Album “one day in paradise” an und fangt an zu träumen. 

 

Der meistbesuchte Vergnügungspark der Welt ist unglaublich. Ich dachte eigentlich, dass man sich auf dem Gelände locker verlaufen kann. Aber es ist gar nicht so groß wie man denkt. Dafür hat Walt vor allem auf riesige und lange Fahrgeschäfte gesetzt. Denn die meisten davon dauern locker 3 bis 5 Minuten. Wenn man da vom Oktoberfest-Niveau kommt, dann ist man erstmal wirklich überrascht. Und die Wartezeiten sind sehr erträglich, denn mit dem Fastpass, mit dem man in jeder Stunde in ein Fahrgeschäft nahezu ohne Wartezeit kommt, ist das perfekt gelöst.

 

Und jetzt zum eigentlichen Thema: der Suche nach Mickey. Ich hätte es eigentlich wissen müssen, dass ich dieser Welt total verfalle. Wie ihr wisst liebe ich nahezu alle Trickfilme von Disney. Und auf der Suche nach Mickey habe ich so einige Fakes wie im Bild “searching for the real Mickey” gefunden. Irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass das nicht der echte Mickey ist, aber trotzdem bin ich ihm gefolgt. Und nachdem ich mich an den Wachmännern (und -frauen) im Bild “no entrance” vorbei geschlichen habe (zu diesem Bild fallen mir 1000 Geschichten ein und deswegen habe ich es auch genau in dieser Perspektive fotografiert), habe ich es gefunden: Mickey’s Haus! Angekommen im Haus von Mickey bin ich durch dieses gelaufen, habe seine Hühner im Bild “Mickey’s chicken” fotografiert und dann war er da: der echte Mickey mit der etwas komischen Stimme.
Aber das hat noch lange nicht gereicht: unglaublich toll war auch durch Tarzans Baumhaus zu klettern und von Tarzan über einen Spiegel im Bild “Tarzan is watching you!” beobachtet zu werden. Es sieht aus, als würde er mir direkt in die Augen schauen und gleich aus dem Spiegel springen – die Figur stand rechts neben Jane. :)

 

Dieser Park ist nicht nur für Kinder gemacht. Aber wie die Kinderaugen hier leuchten und wie begeistert die Kinder sind ist einfach nur toll: im Bild “Hold me tight, Daddy!” geht es gleich los, die wilde Fahrt im “Matterhorn Bobsleds”. Disneyland scheint aus kleinen Engeln zu bestehen (seht ihr den Heiligenschein im Bild “halo of a golden angel“?) und die Kleine in “let me fly” will unbedingt fliegen lernen.

 

In Disneyland sind sogar die Wackelfiguren glücklich (“just smile and be happy“). Dieser Park ist nicht nur für Kinder gemacht – er ist mein Paradies und das Bearbeiten dieser Bilder und das Schreiben dieses Artikels hat fast genauso viel Spaß gemacht wie der Tag in dieser wunderschönen bunten Welt.


Hier ist dieser Artikel entstanden: Anaheim, California, United States.