joking the devil

joking the devil von hafual auf Flickr ©

fight with the nature

fight with the nature von hafual auf Flickr ©

strong like a lion

strong like a lion von hafual auf Flickr ©

faceless

faceless von hafual auf Flickr ©

fluid nature

fluid nature von hafual auf Flickr ©

explore the wonders

explore the wonders von hafual auf Flickr ©

gradating nuance

gradating nuance von hafual auf Flickr ©

outdoor's strength

outdoor’s strength von hafual auf Flickr ©

Nach einem Frühstück am See am heutigen Conservation Campground ging es Richtung Rotorua. Um diesen Ort und den gleichnamigen See gibt es zahlreiche Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Und so waren die Okere Wasserfälle das erste Ziel – eine bekannte Destination für Rafting. Schöne Spazierwege führen zu verschiedenen Aussichtspunkten von wo man die Kajaks und Boote und die ängstlichen Gesichter der Rafter-Neulinge beobachten kann. Der Rafting-Weg führt über zwei Wasserfälle von über sieben Metern und es ist ein richtiger Spaß den Leuten bei der Action zuzusehen. In den Bildern “fight with the nature“, “strong like a lion” und “faceless” lässt sich erahnen, wie lustig es ist diese Wasserfälle zu reiten.

 

Und nach diesem Action-Erlebnis ging das Tagesprogramm kontrastreich weiter. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Thermalquellen und Geysire in natura gesehen. Im Wai-O-Tapu Thermal Wonderland findet man 25 verschiedene Ausprägungen von heißen Böden, Quellen, Matschlöchern, Ölschluchten usw. die alle von der Hitze des Bodens kochen und teilweise auch verdampfen. Das Bild “joking the devil” habe ich am “Devil’s Bath” aufgenommen, dem letzten kleinen Teich, der von Schwefel so wunderschön knallgrün geworden ist. Im Bild “fluid nature” kann man die Farbenpracht bewundern, mit der sich die heißen Quellen zeigen und ihre Umgebung verändern. Und der Herr im grünen T-Shirt im Bild “explore the wonders” wirkt in dieser Kulisse mit dem grünen See am oberen Bildrand und im Bild “gradating nuance” unwirklich winzig und doch irgendwie passend. Im Zentrum des Naturparks, das sich “Artist’s Palette” nennt, wird die ganze Kraft, mit der die Natur die Kontraste zeichnet, deutlich: Im Bild “outdoor’s strength” spiegeln sich die Wolken im kochenden und verdampfenden Wasser im heißen wässrigen Boden. Ein Gebiet der Kontraste, das in dieser Form weltweit einzigartig ist.

Hier ist dieser Artikel entstanden: Waiotapu, Bay Of Plenty, New Zealand.


the lonely walk of Mr. Hai

let's explore the world

hold the line

hold the line von hafual auf Flickr ©

the beauty of nature

the beauty of nature von hafual auf Flickr ©

hoist to sail

hoist to sail von hafual auf Flickr ©

Eine Nacht auf einem Schiff? Nein, viel besser! Eine Nacht auf einem Schiff mitten in einem einzigartigen Weltkulturerbe.

 

Nach einem vierstündigen Bustrip ging es gestern mit einer kleinen Gruppe auf ein Schiff in Hạ Long, um das Weltkulturerbe Hạ Long Bay zu besuchen. Mit diesem fährt man gemütlich an unzähligen kleine Felsen-Inseln vorbei (insgesamt gibt es dort 1969!) und ankert mitten im Nirgendwo. In einer Kulisse, die es weltweit nur einmal gibt. Das einzige Problem war das wirklich saukalte und naße Wetter. Danach ging es per Beiboot zu einer riesigen, wirklich unvorstellbar großen Grotte, in der ich das Bild “the lonely walk of Mr. Hai” aufgenommen habe. Die Grotte war beeindruckend und trotz der Menschenmassen, die dort täglich hingekarrt werden, aufgrund der Größe entspannt zu besichtigen. Manche Touristen kamen sogar in den unpassendsten Schuhen, die man sich bei einem solchen Wetter vorstellen kann. Die sehr nette Dame im Bild “let’s explore the world” hat so versucht die Welt zu ergründen und gehörte zu meiner Gruppe.
Nach der Grotte gab es ein bisschen Action: Kajak fahren in der Hạ Long Bay. Mit pitschnassem Hintern und Hose, da in den Kajaks kurz vor Start das 5 cm hoch stehende Wasser mit einem Becher entfernt wurde. Aber es war einfach ein riesen Spaß (“hold the line“). Man fühlt sich wie der König der Welt an einem der schönsten Orte überhaupt.
Wieder zurück auf dem großen Schiff habe ich “the beauty of nature” aufgenommen. So wunderschön sieht es in der Hạ Long Bay überall aus. Und die Damen, die meist einen kleinen Supermarkt auf ihren Booten mit sich herumschleppen, versuchen ihren Krempel den Touristen zu verkaufen. Und so gab es am Abend während ein paar Leute der Gruppe Tintenfische gefischt haben (oder es zumindest versucht haben) noch eine sehr günstige Flasche Wein aus einem solchen Supermarkt, bevor es in die gemütliche Kajüte ging.

 

Das war die erste Tour, die wirklich gelungen war, obwohl die Besatzung sehr ruppig war, das Wetter richtig kalt und das Essen mäßig. Aber das Boot war einfach schön, auch wenn die Segel im Bild “hoist to sail” nicht gehisst wurden. In einer kleinen Gruppe lernt man die Leute wirklich schnell kennen und wir alle hatten eine richtig lustigen Abend. Ich würde diese Tour sofort wieder machen – mit einer Voraussetzung: Sommer, Sonnenschein und 30 Grad. Denn ich will unbedingt von dem fünf Meter hohen Schiff ins Wasser springen. Am liebsten 20 Mal! :)

 

Im Album “Hạ Long Bay” findet ihr weitere Bilder der vergangenen zwei Tage.

Hier ist dieser Artikel entstanden: Hạ Long, Quảng Ninh Province, Vietnam.