white wings

white wings von hafual auf Flickr ©

detached

detached von hafual auf Flickr ©

like Speedy Gonzales

like Speedy Gonzales von hafual auf Flickr ©

reaching the flying dutchman

back to earth

back to earth von hafual auf Flickr ©

Bobby's boXXXer

Bobby’s boXXXer von hafual auf Flickr ©

focused

focused von hafual auf Flickr ©

Balboa's best friends

boom

boom von hafual auf Flickr ©

just give a sweet smile

another world

another world von hafual auf Flickr ©

distance is beautiful

distance is beautiful von hafual auf Flickr ©

I can angry!

I can angry! von hafual auf Flickr ©

don't look back

don’t look back von hafual auf Flickr ©

Kaum beginnt ein besonderer Augenblick, ist dieser auch schon wieder vorbei. Wenn man gerade beginnt, darüber nachzudenken, ist es oft schon zu spät, diesen rechtzeitig zu erfassen oder zu erkennen. Doch es ist möglich – wenn man vorbereitet ist. Und im richtigen Moment die Kamera einsetzt. Und so kam es vergangenen Samstag, dass ich die Chance hatte, so einige besondere Augenblicke festzuhalten. Auf dem Gelände der Kultfabrik in München stand mit drei ganz einzigartigen Models das Thema “fliegen” im Mittelpunkt.

 

Fliege den Augenblick – und starte mit wunderschönen weißen Flügeln im Bild “white wings“. Und wenn Du fliegst, dann genieße dieses Gefühl. Dieses Gefühl des Schwebens. Es dauert nur einen Augenblick, nur einen Moment wie im Bild “detached“. Aber jeder dieser Sekunden ist etwas ganz Besonderes. Und während Wind aufkommt, die Geschwindigkeit im Bild “like Speedy Gonzales” als Gegengewicht nicht ausreichend ist und die Schönheit im Bild “reaching the flying dutchman” in Richtung Amsterdam zu schweben beginnt, ist eine sanfte Landung im Bild “back to earth” mindestens eben so schön.
Aber Augenblicke sind dazu da um sich an sie zu erinnern. Dadurch lebt ein Augenblick weiter. Und um sie zu wiederholen – und gerade vom Fliegen kann man einfach nicht genug bekommen (“Bobby’s boXXXer“) – der Mini-Boxsack musste an diesem Tag einiges aushalten (“focused“).
Und all diese wunderschönen Momente müssen gefeiert werden (seht ihr den am Ende der riesigen Treppe springenden und jubelnden Rocky im Bild “Balboa’s best friends“?) und mit einer Explosion im Bild “boom” ihren Höhepunkt finden.

 

Ich danke euch für diese Augenblicke, meine wunderschönen Models. Sophia, die im Bild “just give a sweet smile” das Beauty-Lächeln des Tages zeigt, AJ, die für das Bild “another world” zwischendurch extra noch beim Friseur war, Magda alias Maggie, die extra aus einer weit entfernten Stadt angereist ist und Gesichtsausdrücke für das Shooting trainiert hat (“distance is beautiful” und “I can angry!“) und natürlich Alex, die an diesem Tag eigentlich als Fotografin unterwegs war, aber auch als Topmodel eine perfekte Figur macht (“don’t look back“, die Bilder von Alex findet ihr hier).

Ihr wart einfach perfekt und der Tag mit euch war etwas ganz Besonderes. Vielen vielen Dank. Ich freue mich schon auf die nächste Fotosession mit euch.

 

Ihr findet alle Bilder dieses besonderen Tages hier im Album “fly the moment“.

Hier ist dieser Artikel entstanden: Munich, Bayern, Germany.


when pigs fly

when pigs fly von hafual auf Flickr ©

sharing moments

sharing moments von hafual auf Flickr ©

Wer von euch kennt die berühmte Szene in Simpsons? Es ist eine meiner absoluten Lieblingsszenen: Mr. Burns steht in seinem Büro und das Barbecue-Schwein von Homer fliegt am Fenster vorbei – gerade als Mr. Burns Smithers schwört, dass er eine Million an das Waisenhaus spenden wird, wenn Schweine fliegen können (siehe hier). Und da ich heute zurück in Las Vegas ein fliegendes Schwein für das Bild “when pigs fly” gefunden habe, musste ich diese Situation natürlich festhalten. Und warum? Naja, es drehte sich in meinem Kopf heute vor allem um amerikanische Geschichte und Kunst. Oder um genauer zu sein: das was die USA/die Amerikaner als Kunst bezeichnen. Nach einiger Zeit in diesem Land lernt man bezüglich der Geschichte der USA enorm viel dazu. Denn diese ist so ähnlich realistisch oder existent wie ein fliegendes Schwein.

 

Das klingt sehr hart aber langsam frage ich mich: welche Geschichte? Welche Kunst? Wir sind in Deutschland bezüglich Historie und Kunst wirklich verwöhnt. Reist man in den USA durch den Osten und den Westen, lernt man viele Orte kennen, deren “old history” von den Amerikanern als “amazing” bezeichnet wird, aber gerade einmal im Jahr 1850 beginnt. Mittlerweile ist es soweit, dass ich jedesmal rate, wenn ich irgendwo “historic building”, “old town”, “art museum” oder ähnliches lese, dass diese(s) um ca. 1850 gebaut, errichtet oder gestaltet wurde. Und ich lag bei bestimmt schon 20 Versuchen ganz selten falsch. Genauso verhält es sich mit der amerikanischen Kunst, denn ehrlich gesagt habe ich sie noch nicht entdeckt. Im Artikel “Kick Ass Cabernet Sauvignon” habe ich schon einmal beschrieben, dass ich ein Künstlerviertel in San Francisco nicht finden konnte. Und genauso ging es mir auch in den Wochen danach. Ich glaube langsam wirklich, dass die Amerikaner ein völlig anderes Verständnis davon haben, was Kunst ist. Und ich glaube nicht, dass wir verwöhnten Deutschen uns damit wirklich zufrieden geben können bzw. es ausreichend für uns ist. Und mit uns meine ich in diesem Fall natürlich nur mich. :)

 

Das zweite Bild “sharing moments” habe ich heute am berühmten Wasserspiel am Bellagio in Vegas aufgenommen. Es zeigt ein Paar, das zusammen die ca. 5 Minuten lange Wassershow am Bellagio genießt, die am Abend jede halbe Stunde bewundert werden kann. Dieses Bild konnte ich vor einer Woche in Las Vegas nicht mehr machen. Auch ein Grund, warum ich nochmal zurück gekommen bin. So, und jetzt geht es ab in die Verlängerung in den USA – ich bleibe noch ein bisschen hier.

Hier ist dieser Artikel entstanden: Paradise, Nevada, United States.