welcoming hello

welcoming hello von hafual auf Flickr ©

broken changes

broken changes von hafual auf Flickr ©

watching only

watching only von hafual auf Flickr ©

don't hurry

don’t hurry von hafual auf Flickr ©

well-feathered nest

well-feathered nest von hafual auf Flickr ©

squared missing

squared missing von hafual auf Flickr ©

Ich wache auf.
Es ist stockdunkel. Wo bin ich? Ich bin verwirrt. Ist das ein Motel? Ist das ein Campervan? Wo ist das Mückennetz? Ich fühle mich komisch – so als hätte ich etwas Schlechtes geträumt. Es ist kalt. Warum ist es so kalt? Ich bin verwirrt und stehe auf. Ich war schon einmal hier.
Die Erinnerungen kommen zurück.

 

Ich bin zu Hause.

 

Weltreise. Fünf Monate. Heimflug mit 24 Stunden reiner Flugzeit und neun gesehenen Filmen. Meine ganze Familie bei der Ankunft am Flughafen. Hier ist es Winter. Einige bayerische Biere bei der Willkommensparty. Alles schießt innerhalb weniger Sekunden wie ein Blitz durch meinen Kopf.
Ich realisiere noch einmal: ich bin zu Hause. Die Reise ist zu Ende. Und es ist trotzdem ein seltsames Gefühl. Der Jetlag stellt sich ein. Ich ziehe nach dieser verwirrenden ersten Nacht zum ersten Mal wieder meine Lieblingsschuhe an – meine Chucks – und laufe direkt in der Nähe von Eresing durch eine pitschnasse Wiese durch tiefen Schlamm um das Bild “broken changes” aufzunehmen. Danach war das Vergnügen mit meinen von Wasser durchtränkten Lieblingsschuhen auch direkt wieder beendet. Die ganze heimische Welt ruft mir an jeder Ecke ein riesengroßes “Hallo! Willkommen! Hi! Schön, dass Du wieder da bist!” entgegen (“welcoming hello“). Ich kann es spüren und wie das kleine Männchen im Bild “watching only” einfach nur staunen und die heimische Welt mit riesengroßen Augen betrachten. Alles ist genauso wie vorher und doch hat sich alles verändert. Es ist wunderschön hier und ich versuche, das entspannte Gefühl der vergangenen Monate trotz der Menschen, die immer in Eile sind (“don’t hurry“), ganz fest in meinen Gedanken zu halten. Und es funktioniert bis jetzt ohne große Anstrengung.

 

Ich bin zu Hause.

 

Ich bin zurück im gemachten Nest (“well-feathered nest“). Und als ich heute das Bild “squared missing” in der wunderschönen alten Bergstraße in Landsberg aufnehme, kommt dieses bekannte, warme Gefühl zurück: Ich muss nur 15 Kilometer fahren und bin in meiner Wohnung. Ich sperre hinter mir ab, bin alleine und setze mich auf die Couch vor meinen Holzofen, starre in die Flammen und versuche die Situation zu verstehen. Ich sage mir selbst: “Du bist zu Hause”. Und doch hat es ein großer Teil von mir noch nicht verstanden. Oder noch nicht akzeptiert.

 

Ich bin zu Hause. Im gemachten Nest. Und es ist ein komisches aber gutes Gefühl wieder zu Hause zu sein. Und doch bin ich noch nicht angekommen.

Hier ist dieser Artikel entstanden: Thaining, Bayern, Germany.


pain

pain von hafual auf Flickr ©

Day of the Tentacle

Day of the Tentacle von hafual auf Flickr ©

all went down

all went down von hafual auf Flickr ©

prayers

prayers von hafual auf Flickr ©

Es ist vollbracht. Volle fünf Monate sind vergangen und der Endboss Neuseeland ist endgültig besiegt. Morgen geht es mit einem 35-stündigen Flug zurück nach Deutschland. Und eigentlich sollte dieser Artikel einfach ein großer Danke-Artikel für euch alle werden. Doch der Abschied von Neuseeland ist komplett anders verlaufen als erwartet. Denn das letzte Mal “exploren” bei der Weltreise wurde zu einer für mich absolut schockierenden Wahrheit, die man in Deutschland vor einem Jahr nicht wirklich mitbekommen hat.

 

Christchurch hat sich im vergangenen Jahr für immer verändert. Am 22.02.2011 um 12:51 Uhr, also ziemlich genau vor einem Jahr, wurde die Innenstadt der zweitgrößten Stadt Neuseelands durch ein Erdbeben innerhalb von nur 30 Sekunden verwüstet. Natürlich habe ich von dem Unglück gehört und gelesen. Aber als ich gestern, ein Jahr später, in diese Stadt gekommen und in Richtung Innenstadt gelaufen bin, habe ich erst realisiert, dass diese noch immer komplett abgesperrt ist. Die Innenstadt ist in einem Umkreis von geschätzten ein mal zwei Kilometern umzäunt und nicht betretbar. Denn mehr als ein Viertel aller Gebäude wurden von dem Erbeben zerstört oder müssen jetzt abgerissen werden. Alle Menschen, die in der Innenstadt lebten oder gearbeitet haben, mussten umgesiedelt werden.
Als mir dieses Ausmaß bewusst wurde, hat mich die Traurigkeit für kurze Zeit wirklich überwältigt. Diese Stadt wirkt wie eine moderne Geisterstadt. Ich habe dazu das Bild “pain” fotografiert: Ein Graffiti, das die ganze Traurigkeit und den Schmerz dieser Stadt an einer Hauswand direkt neben dem Bild “Day of the Tentacle” ausdrückt. An der Stelle, an der ich das Bild aufgenommen habe, stand vor einem Jahr noch ein Haus, das vom Erdbeben zerstört wurde. Die ganze Stadt wirkt immer noch wie in einem riesigen Schockzustand und jeder Winkel erinnert an die geschehene Katastrophe. So ist z.B. die berühmte Kunstgalerie bis Mitte 2013 geschlossen und muss für 240 Millionen neuseeländische Dollar repariert werden. Und während man durch die Parks direkt neben der Innenstadt läuft, findet man Bilder wie “all went down“, welche sinnbildlich den steinigen Weg bergab der Stadt Christchurch darstellen könnten. Oder man entdeckt beim Frühstück in einem Kaffee den älteren Herrn im Bild “prayers” beim Lesen eines Buches mit dem Titel “prayers” (dt. Gebete). Die Stadt und ihre Menschen wirken noch immer, als wären sie tief in ihrem Schicksal gefangen. Und das hat mich gestern und heute für einige Momente wirklich sehr traurig und nachdenklich gemacht. Denn solch eine Situation hautnah und real zu erleben ist wirklich etwas ganz anderes als einen schlecht geschriebenen und reißerischen Artikel im Spiegel zu lesen.

 

Aber trotzdem soll das Hauptthema dieses Artikels ein großes Danke an euch alle sein. Es macht mich wirklich stolz, dass ihr meine Bilder und meinen Blog in den vergangenen fünf Monaten so fleißig angesehen und verfolgt habt. Die Investition von drei bis fünf Stunden, die ich jeden Tag (mit einer einzigen Ausnahme im November) für das Bearbeiten meiner Bilder und das Schreiben eines Artikels benötigt habe, und das daraus resultierende Schlafpensum von im Schnitt maximal sechs Stunden pro Nacht haben sich mehr als gelohnt. Denn jeder Kommentar und jede E-Mail die ich von euch bekommen habe, hat mir eine unglaubliche Freude bereitet und hat das Heimweh, das ich zwischendurch durchaus immer wieder hatte, gelindert.

 

Und da es mir solch eine Freude bereitet hat, werde ich weitermachen. Das bedeutet, dass ich auch zukünftig meine Bilder veröffentlichen werde und meine Gedanken hier, auf hafual.de, mit euch teilen möchte. Sicherlich nicht mehr jeden Tag, aber ich würde mich freuen wenn ihr ein paar Mal in der Woche vorbeischaut.

 

Ich hoffe ihr hattet in den fünf Monaten auch viel Freude mit meinen Bildern und meinem Blog und noch viel mehr, dass ihr in der kommenden Zeit auch weiter fleißig mitlest. Denn es gibt weiterhin viel zu fotografieren und zu erzählen, und ich bin schon gespannt was die Zeit nach dieser unglaublich schönen Weltreise bringen wird. Begleitet mich weiter – ich würde mich wahnsinnig darüber freuen.

 

Im Folgenden findet ihr ein paar Statistiken der vergangenen Monate:
Anzahl Reisetage vom 01.10.2011 bis zum 27.02.2012: 150
Anzahl veröffentlichte Artikel während der Reisezeit: 149
Anzahl bearbeitete und veröffentlichte Bilder auf Flickr.com während der Reisezeit: 984
Anzahl Besuche der Bilder auf Flickr.com (Stand 27.02.2012, 13:33 Uhr): 19631
Anzahl Besuche Blog hafual.de gesamt (Stand 27.02.2012, 13:33 Uhr): unglaubliche 12792
Anzahl Besuche Blog hafual.de im Schnitt pro Tag: 85
Anzahl Besuche Blog hafual.de verschiedene Personen im Schnitt pro Tag: 17
Anzahl Besuche Blog hafual.de verschiedene Personen im einstündigen Abstand im Schnitt pro Tag (mehrfache Besuche einer Person pro Tag): 31
Anzahl Kommentare: 390

 

Die Statistiken sind einfach der Wahnsinn. Vielen Dank an euch alle.
Ich freue mich auf den ersten Artikel, den ich zu Hause in der Heimat für euch veröffentlichen kann. Ich werde von der Rückkehr berichten und wie es sich anfühlt, zum ersten Mal nach fünf Monaten bayerischen Boden unter den Füßen zu spüren. Und vor allem wie meine 25-stündige Filmsession bei dem Flug nach Hause verlaufen ist.
Ich feiere am kommenden Samstag, dem 03.03.2012, meinen Geburtstag am Abend im Backstage in München. Ich würde mich freuen wenn der ein oder andere von euch dabei sein kann.

Hier ist dieser Artikel entstanden: Christchurch, Canterbury, New Zealand.


plenty of life

plenty of life von hafual auf Flickr ©

not...moving

not…moving von hafual auf Flickr ©

dramatic protest

dramatic protest von hafual auf Flickr ©

pose for Batman

pose for Batman von hafual auf Flickr ©

dancing and playing

dancing and playing von hafual auf Flickr ©

Erst gestern habe ich über Kuala Lumpur gelesen, dass es das Shoppingparadies Südostasiens sein soll. Und die berühmten Petronas Towers habe ich auch schon einmal auf einem Bild gesehen. Aber außer dass sie die Hauptstadt Malaysias ist, wusste ich über diese Großstadt fast nichts. Und irgendwie war das heute auch gut so, denn ich war so überrascht beim ersten Entdeckungsspaziergang durch die Stadt, dass ich es fast nicht fassen konnte, dass ich nur 2000 Kilometer weit geflogen bin.

 

Soweit ich es schon beurteilen kann, scheint Kuala Lumpur tatsächlich ein Shoppingparadies zu sein. Der Kontrast zu den Wohngegenden (“plenty of life“, ein quirliges Wohnhaus voller Leben und “not…moving“, eine kleine vielleicht funktionierende Lüftung zu einer kleinen Küche) zu der Hightech-Downtown nur wenige Meter entfernt ist unglaublich. Und Hightech ist hier wirklich ernst zu nehmen. Nach zwei Monaten in Thailand, Vietnam und Laos in Bungalows, Gästehäusern, Essen in günstigen Restaurants und ungeteerten Straßen war ich so von dieser ärmeren südostasiatischen Welt eingenommen, dass ich wirklich niemals auf die Idee gekommen wäre, dass es in Südostasien eine solche Stadt gibt. Es ist hier in der Innenstadt wie in einer modernen westlichen Stadt. Nein, wie in einer modernen amerikanischen Downtown. Nein, eigentlich immer noch untertrieben: ich habe so etwas noch nie gesehen. Auf dem Weg in die Innenstadt und auf der Suche nach der ersten Shopping-Mall wurde es mir klar: Das hier ist eine andere Dimension. Völligst wahnsinnigst unglaublichst unvergleichbar mit allem, was ich bisher in Asien gesehen habe. Überall findet man goldene M’s (ich habe seit über zwei Monaten keinen McDonales mehr gesehen!), die Mall mit dem Namen Pavilion (vor dem das beleuchtete Batman-Schild die kleine Familie im Bild “pose for Batman” und mich auch sehr beeindruckt hat und “dramatic protest“, in dem das kleine Mädchen lautstark protestiert und offensichtlich keine Lust auf Shopping hat) ist eines der beeindruckensten Einkaufzentren überhaupt und stellt alles was ich in den USA gesehen habe in den Schatten. Dagegen sind die Malls in Las Vegas und den vielen Großstädten wirklich fast Kleinkram. Und vor allem beim Essen hätte ich die USA auf jeden Fall vorne gesehen. Aber weit gefehlt: der Food Court im Pavilion ist groß, riesig, einfach enorm. Und er war proppenvoll. Dort angekommen hatte ich ein kleines Schlüsselerlebnis weswegen ich diesen Artikel auch genau so schreibe: ich stand vor dem ersten Essenstand mit kompletten Gerichten und schaute auf den Preis. Alles hat zwischen 6 und 9 Ringgit gekostet. Ich rechne nach und bin sprachlos (meine Gedanken): “Was? Nur zwei Euro für ein ganzes Essen?”. Und im gleichen Moment schrecke ich vor mir selbst zurück: “Sag mal, spinnst Du jetzt völlig? Hast Du die letzten zwei Monate so schnell vergessen – das Essen hat in Asien immer so wenig gekostet!”. Ich war wirklich negativ überrascht von mir selbst. Ich war so schnell zurück in der modernen Welt, dass ich davon ausgegangen bin, dass das Essen hier in Kuala Lumpur in diesem Food Court natürlich wie in den USA oder zu Hause mindestens sieben bis zehn Euro kostet. Ich glaube es immer noch nicht wie schnell das heute ging und alte Gewohnheiten wieder da waren. Das menschliche Gehirn ist manchmal wirklich verwunderlich.
So habe ich noch das Foto von dem auf einer Bank spielenden und tanzenden Mädchen in Pink aufgenommen (“dancing and playing“) und konnte leider nichts essen, da mein Körper seit ein paar Tagen leider nicht so will wie ich. Aber ich hoffe, dass es morgen wieder geht und ich all die wunderbaren Smoothies, Süßigkeiten und die direkt vor der Nase gebratenen asiatischen Gerichte ausprobieren kann. Ich kann gar nicht richtig ausdrücken wie sehr ich mich auf diese Stadt freue.

Hier ist dieser Artikel entstanden: Kuala Lumpur, Federal Territory of Kuala Lumpur, Malaysia.


Welcome to Asia

Welcome to Asia von hafual auf Flickr ©

Es ist unglaublich, wieviele Erfahrungen man an einem Tag in einer komplett anderen Kultur sammeln kann. Das Bild “Welcome to Asia” habe ich am Flughafen in Surat Thani aufgenommen, einer Stadt, die ca. 800 Kilometer südlich von Bangkok in Thailand liegt. Es stellt für mich perfekt den Abschied von den USA und den Start in Asien dar, denn im Hintergrund ist die gelandete Air Asia Maschine zu sehen, in der ich geflogen bin und in die schon wieder die nächsten Fluggäste in die andere Richtung zusteigen. Der Mann im Vordergrund beobachtet – gespannt auf die kommenden Erlebnisse in Asien – noch einen letzten Moment diese Szene. Ca. drei Sekunden nach der Aufnahme des Fotos war er schon wieder verschwunden um sein Gepäck abzuholen.

 

Zur Übernachtung in Surat Thani durch die Stadt, in der wirklich kein einziger Tourist zu sehen war, gekarrt zu werden, war wirklich ein Erlebnis. Ich bin noch nicht sicher, ob ich in Asien Autofahren kann – die Vorstellung von “das Chaos” trifft es nicht annähernd. Und auch der erste Spaziergang durch die Stadt, vorbei an Lastwagen vollgekarrt mit toten Hühnern in Plastikkisten, vier Wasserflaschen für einen einzigen Euro kaufen, fast überfahren zu werden an einer Kreuzung, da ich noch nicht gepeilt habe, dass hier Linksverkehr ist (danke an A.J. für das Leben retten! :)), unzählige Roller mit drei 12-jährigen Fahrern auf jedem und die sogenannten Tuk Tuks – ich bin total geflashed. Nach zwei Tagen durchgehend im Flieger und an verschiedenen Flughäfen um das finale Ziel Ko Tao zu erreichen, freue ich mich schon wahnsinnig auf das Ankommen und das Fotografieren in den nächsten Tagen – in einer für mich vollkommen neuen Welt.

Hier ist dieser Artikel entstanden: Mueang Surat Thani, Surat Thani, Thailand.


airport elements

airport elements von hafual auf Flickr ©

prepare for take off

prepare for take off von hafual auf Flickr ©

Jetzt gerade beim Zwischenstopp in Peking nach 13 Stunden Flug über die Datumsgrenze (Start am 24.11.2011 um 12:30 Uhr, Landung am 25.11.2011 um 17:30 Uhr) von Los Angeles muss ich eine kurze Bilanz ziehen, denn der Flug war wirklich spannend. Kaum ist der Flieger (in dem fast nur Chinesen waren) abgehoben, standen auch schon unglaublich viele Fluggäste im Gang herum. Es war total verwirrend, denn normalerweise ist man von einem Flug gewohnt, dass vor allem in den ersten Stunden die meisten Fluggäste schlafen. Aber vielleicht habe ich gerade schon erste typische Eigenschaften von Asiaten kennengelernt: etwas unruhig und hektisch? Bestimmt ein Viertel aller Leute im Flieger sind in den Gängen herumgesprungen, haben fleißig die Sitzplätze hin und her getauscht und sind im Flieger spazieren gegangen. Trotz leuchtendem Anschnallschild hat das die Stewardessen überhaupt nicht interessiert, d.h. es scheint völlig normal zu sein. Und auch ein wirklich komisches Phänomen: in diesem Flieger schienen sich die meisten Leute zu kennen und es hat gewirkt, als würde eine riesengroße Familie fliegen. Das Austauschen der Sitzplätze hat auch den ganzen Flug angedauert, so dass immer wieder eine ganze andere Person vor mir saß.

 

Da mich das Fliegen und Flughäfen schon immer faszinieren, weil Fliegen immer noch etwas ganz Besonderes und Außergewöhnliches für mich ist, habe ich heute Morgen am Flughafen zwei Fotos aufgenommen. Das Bild “airport elements” verbindet mit der Darstellung einer typischen Situation am Flughafen die für mich immer wiederkehrenden Elemente an allen bisher kennengelernten Flughäfen: viel Glas, eine klare Linienführung, scharfe Kanten und die Architektur ist clean, kühl und gerade. Wenn man die Details des Bildes genauer betrachtet, finden sich diese Elemente zuhauf wieder. Und der Mann, der sich in dieser Umgebung auf den ungemütlichen Sitzplätzen ausruht – eine Situation, die täglich hunderte Male vorkommt – wirkt trotzdem ein bisschen wie ein Fremdkörper an diesem Ort. An einem Flughafen verbringt man nicht viel Zeit (und soll es wahrscheinlich auch nicht). Im zweiten Bild “prepare for take off” sieht man, wie sich eine Familie auf den bevorstehenden Flug vorbereitet. Natürlich gehören die abgebildeten Damen auch zu den Leuten, die ständig wie die Ameisen rund um die Gänge im Flieger spaziert sind.

 

Ich bin wirklich gespannt, was mich gleich im Flieger nach Bangkok erwartet. :)

Hier ist dieser Artikel entstanden: Beijing, Beijing, China.