contrasting amazement

contrasting amazement von hafual auf Flickr ©

under construction

under construction von hafual auf Flickr ©

attending the world

attending the world von hafual auf Flickr ©

mysterious ring

mysterious ring von hafual auf Flickr ©

Ich kann es nicht erklären. Warum fühle ich mich in richtigen Großstädten mit einer Downtown und Skyline wie im Bild “contrasting amazement” so wohl? Ich habe das Bild mit dem Jungen am Merdeka Square fotografiert und es lebt von seinen Kontrasten: Glücklicherweise waren mitten auf dem Platz Zuschauertribünen aufgebaut, so dass das Hemd des Jungen mit der Rückwand der Tribüne genauso wie das Sultan Abdul Samad Gebäude aus dem Jahr 1897 mit der wunderschönen Kupferkuppel mit dem Hochhaus einer Bank im Hintergrund einen krassen Kontrast bildet. Die Kulisse hat mich wieder extrem an eine Spielzeugstadt erinnert. Vielleicht ist es einfach das Gefühl das ich auch habe, wenn ich in einem Spielzeugladen wie Toys”R”Us bin. Es fühlt sich genauso an wenn ich die Skyline der Downtown Kuala Lumpurs ansehe: ein pures Glücksgefühl, einfach happy sein, Spaß haben und sich freuen. Genau das gleiche Gefühl hatte ich auch in New York, San Francisco, Los Angeles und San Diego. Ich liebe diese Städte einfach.

 

Doch Kuala Lumpur ist etwas ganz Besonderes. Diese Stadt hat wirklich alles was man sich von einem richtigen Stadtleben wünschen könnte. Nach dem Frühstück ging es mit der Monorail wie in Gotham City 20 Meter erhöht durch die Stadt. Und ich liebe auch öffentliche Verkehrsmittel: S-Bahn, Tram, Bus, Monorail, Zug – am besten alle an einem Tag. Das geht mir in München genauso. Und so habe ich das Warten an einer Monorail-Station genossen und den Bauarbeiter im Bild “under construction” auf seinem Dach fotografiert, bei dem noch kein Nagel so richtig fest ist. Nach dem Merdeka Square auf dem Weg zum Central Market habe ich den Raben im Bild “attending the world” entdeckt, der vor einem beeindruckenden Hochhaus über die Welt wacht. Auch der Central Market ist wie die ganze Innenstadt extrem modern und danach ging es zum Times Square Kuala Lumpurs. Und dahinter verbirgt sich ein Shopping-Center unglaublichen Ausmaßes. In dem zehnstöckigen (ich konnte es nicht fassen) Einkaufsparadies gibt es mehrere Ebenen wie in einer Diskothek. Und in der buntesten, die es locker nach Disney Land schaffen könnte, befindet sich im Inneren eine große Achterbahn. Und seitdem ich nach dem Times Square direkt daneben eine weitere achtstöckige Mall gefunden habe, weiß ich endgültig, dass Kuala Lumpur 100%ig in meine Top 10 der Lieblingsorte aufrückt: denn in dieser Mall gibt es auf acht Stockwerken wirklich nur und ausschließlich Elektronikartikel.

 

Irgendwann…ja, irgendwann will ich auch in einer solchen Spielzeugstadt wohnen und all die Geheimnisse entdecken, die man bei einem kurzen Besuch nicht kennenlernt. Und ich werde durch jede noch so mysteriöse Tür gehen und einfach alles ausprobieren (“mysterious ring“).

Hier ist dieser Artikel entstanden: Kuala Lumpur, Federal Territory of Kuala Lumpur, Malaysia.


white flag

white flag von hafual auf Flickr ©

New York, New York. Dort hat mich mein Black Jack Tisch für gute vier Stunden gefesselt.
Nach Schwankungen von vielen vielen Dollars nach oben und nach unten bin ich am Ende bei plus/minus 0 gegangen. Die Stimmung an einem richtigen Black Jack Tisch in Las Vegas ist wirklich unbeschreiblich. Davon habe ich schon lange geträumt und es war einfach noch viel besser, als ich es mir immer vorgestellt habe. Die Leute die hier spielen sind teilweise echte Freaks, die Geberinnen und Geber wechseln in den paar Stunden in alle verschiedenen Launen und Stimmungslagen, von der Außenwelt bekommt man überhaupt nichts mehr mit und für die Spielzeit ist man durchgehend voll konzentriert. Es war einfach nur unglaublich toll!

 

Jetzt bin ich leider doch nicht reich geworden. Aber immerhin kann ich meine Weltreise fortführen und komme nicht schon morgen nach Hause. Aber für dieses Mal gebe ich auf und dazu habe ich passend das Bild “white flag” am Brahma Shrine am Caesars Palace aufgenommen. Ich hisse in diesem Jahr die weiße Flagge, aber nächstes Jahr komme ich wieder und starte einen neuen Versuch.

Hier ist dieser Artikel entstanden: Paradise, Nevada, United States.


romantic walk

romantic walk von hafual auf Flickr ©

variegated Paris

variegated Paris von hafual auf Flickr ©

Diese Überschrift klingt irgendwie komisch? Finde ich auch. Aber nachdem ich heute in Vegas über die Brooklyn Bridge gelaufen bin und in New York 3 Dollar gewonnen habe, werde ich beim nächsten Besuch in Las Vegas in New York wohnen. Und ich komme definitiv bald wieder zurück.

 

Außerdem lohnt es sich sowieso extrem hier her zu kommen, denn man muss nicht mehr so viel Geld für teure Städte- oder Wochenendreisen in Europa ausgeben. Ich war heute in Rom (Bild “romantic walk“, welches ich in 10 Minuten kniend in Rom (Italien liegt in Las Vegas) aufgenommen habe und das zu meinen absoluten all-time favourites gehört), Monte Carlo (Monaco), New York und Paris (“sunset in Paris“). D.h. vier Länder und Großstädte an einem Tag. Und das alles zu Fuß und ganz kostenlos. Und das nicht gesparte Geld lässt sich auch perfekt für viel sinnvollere Dinge einsetzen, wie z.B. Black Jack. So, und gesagt, getan, jetzt ist es 00:41 Uhr und ich setze meine Kopfhörer auf, höre Parkway Drive, fahre mit dem Aufzug 19 Stockwerke nach unten und werde endlich reich. Wünscht mir Glück!

Hier ist dieser Artikel entstanden: Paradise, Nevada, United States.


Jogging im Central Park Route

Jogging im Central Park Route

Ich habe mir gerade einen großen Traum erfüllt: ich war im Central Park joggen. Nachdem ich um 7:00 Uhr aufgestanden bin, habe ich Anja weiter schlafen lassen, mich auf zur U-Bahn Richtung Uptown gemacht und bin an der 59th Street ausgestiegen. Meine Laufstrecke startete an der 6th Avenue und endete an der 5th beim Apple-Store. Ich wollte mich einmal fühlen wie ein richtiger New Yorker und es war tatsächlich wie in den vielen Szenen in Serien und Filmen, die wir alle unendlich oft gesehen haben: unglaublich viele Jogger, Hunde ohne Ende – teilweise haben einzelne Personen 5 Hunde oder mehr dabei, allerdings ohne Leine (nicht so vorbildlich wie im Film) und ein wunderschöner und sehr vielseitiger Park. Wie man an der Laufstrecke erkennen kann, bin ich kreuz und quer gelaufen, um möglichst viel vom Central Park zu sehen. Und ich bin wirklich begeistert: ein paar kleine Seen, große und saubere Wiesen und ein kleines Schloss in der Mitte. Und im Hintergrund die Skyline von Midtown Manhatten – eine wahnsinnige Stimmung.

Hier ist dieser Artikel entstanden: New York, New York, United States.


teenager: american sunday

senior: american sunday

Brooklyn Heights for dinner

Die meisten Touristen, die New York bereisen, kennen und besuchen nur Manhattan. Das ist mir gestern ganz krass aufgefallen: ich war gestern den ganzen Nachmittag in Brooklyn und habe mir dort mehrere Stadtteile angesehen. Brooklyn ist eine Stadt in der Stadt, und ich habe auch schon gehört: wer einmal in Brooklyn wohnt, kehrt nicht mehr nach Manhattan zurück. Gestern war Sonntag und in den Straßen Williamsburgs war es extrem ruhig. In den Bildern “teenager: american sunday” und “senior: american sunday” habe ich diese Ruhe am Sonntag festgehalten.

 

In Williamsburg findet man eine komplett andere Welt vor. Hier ist kein Vergleich mit Manhattan möglich, es ist einfach komplett anders. Zum einen sieht man wirklich kaum Touristen, kaum Taxis und zum anderen fühlt man sich zumindest kurzzeitig wie im Glockenbachviertel in München. Das Viertel ist alternativ angehaucht, es gibt viele kleine Bars, Cafés und Restaurants und die Leute sind komplett anders gestyled und gekleidet als in Manhattan. Findet man in Manhattan doch ganz oft den “Gangster-Style” (viele Leute wollen hier möglichst böse aussehen, mit Kapuzenpullis, die Kapuze immer auf dem Kopf, diesen gesenkt, Baseball-Cap und möglichst dunkel angezogen – vor allem in der U-Bahn), tragen ein Großteil der Menschen in Williamsburg hautenge Jeans, Chucks und einen Hut, statt eine Cap. Das Viertel ist wunderschön und ich habe meinen Café in einem wirklich tollen Laden sehr genoßen.

 

Nur einen Katzensprung über das Wasser entfernt zurück nach Manhatten, mit der U-Bahn über die Williamsburg Bridge, geht es zu Fuß nach Einbruch der Nacht über die Brooklyn Bridge. Die Fußgänger laufen über der Straße, also über den Autos und der Weg ist geteilt für Fußgänger und Radfahrer. Auf der anderen Seite erwarten mich Brooklyn Heights und die Brooklyn Heights Promenade. Ich kaufe mir mit Anja Abendessen (der erste Salat seit Tagen :)) und wir setzen uns auf der Promenade auf eine Bank: es ist wirklich ein atemberaubender Blick Richtung Manhatten, wie ihr im Bild “Brooklyn Heights for dinner” sehen könnt. Was ein geiler Abend – wenn ich hier wohnen würde, wäre das meine allwöchentliche Sonntagsbeschäftigung.

 

Ihr findet weitere Bilder hier im Album “New York“.

Hier ist dieser Artikel entstanden: New York, New York, United States.


for the cure

for the cure von hafual auf Flickr ©

moon over 5th

moon over 5th von hafual auf Flickr ©

unreal 5th station

unreal 5th station von hafual auf Flickr ©

Meine Gedanken: Endlich auf dem Weg zur 5th Avenue. Das ist doch die Straße, in der die Verfolgungsjagd bei “Kevin allein in New York” gedreht wurde. Hmmm, ich bin mir nicht ganz sicher. Naja, auf jeden Fall bin ich total aufgeregt – das wird echt toll. (Die U-Bahn stoppt) Krass, diese U-Bahn-Stationen in New York sehen echt alle total assi aus. Ich bin doch hier in einer der berühmtesten Straßen der Welt – warum wird denn die U-Bahn-Station nicht renoviert? Vielleicht ist die 5th Avenue ja doch nicht so toll!? Ich gehe die Treppen hoch und stehe plötzlich vor dem Museum of Modern Art (MoMA). Was ist denn jetzt los? Warum ist es hier so dunkel? Es ist doch erst 18:00 Uhr. Also diese Menschen hier in der Innenstadt leben ab 16:00 Uhr im dunkeln. Hey cool, eine rosa Mülltonne. Ich muss ein Bild machen und ich nenne es “for the cure“. Ah, nur noch ein paar Meter zur 5th Avenue. Dann gehe ich mal um die Ecke – WOAH…MENSCHENMASSEN! HILFE! Ok, cool down, ganz ruhig bleiben, keine Panik, Anja beschützen. Ist ja krass – hey, das habe ich doch schon Mal gesehen!? Es ist hier ja wirklich wie bei “Kevin allein in New York”. Und da oben ist schon der Mond. Ich nenne das Bild das ich gleich mache “moon over 5th“. Und wie mache ich dieses Bild? Kamera kalibrieren, Kreuzung, Warten auf Taxis, Mond platzieren, Klick. Yeah, geil, schön geworden. Ich gehe weiter nach Norden und denke mir: “was stinkt denn hier plötzlich so”? Und ich spreche das wohl auch genau so aus. Anja erklärt mir, dass das der Abercrombie ist. Wahnsinn, die haben ja einen an der Klatsche, die stehen echt vor diesem stinkenden Laden an – anstehen – vor einem Bekleidungsladen. Aha. Aber mein Abercrombie-Pulli ist fest in meinem Rucksack verstaut (hihihi – ihr Loser, ich habe schon einen!). Ich muss mir das hier bewusst machen: Michi, Du läufst gerade durch die 5th Avenue in New York. NEW YOOOOOOORK! Das ist echt so unwirklich. Ich gehe weiter und sehe den berühmten Apple-Store. Und was ist das? Überall Post-its am Apple-Store? Die Amerikaner huldigen ihrem Steve wirklich mit Post-its? Oh je, die Brains haben wohl noch nicht dran gedacht, dass es morgen vielleicht keine 25 Grad mehr hat und regnen könnte? Nachdem ich das gesehen habe, gehe ich in den Apple-Store. Nächster Gedanke: das ist der abartigste Laden der Welt. Was zur Hölle ist denn mit den Leuten los? Dieser Shop hat 24 Stunden geöffnet und in dem Laden kann man sich aufgrund des Andrangs kaum bewegen. Ich will wieder raus und das mache ich jetzt auch. (Draußen) Puh – gerade so überlebt. Ich brauche jetzt echt ein Bier und ein Steak.
(Kurze Zeit später) Alles zu teuer hier. Weg hier. Ich gehe in die U-Bahn. Was ist denn hier los? Keiner da? Fährt hier nix? Das muss ich festhalten und ich nenne das Bild “unreal 5th station“. Oh, schnell, die U-Bahn kommt – klick. Puh, perfekt. Also ehrlich – manchmal ist diese Stadt wirklich strange.

Hier ist dieser Artikel entstanden: New York, New York, United States.


New York fashion

New York fashion von hafual auf Flickr ©

Die bauen einfach einen Park auf eine “Bahnbrücke”. Gestern war ich auf der High Line im Westen Manhattans und bin sie komplett von Süden nach Norden entlang gegangen. Diese grüne Oase (so nennen es die New Yorker) wurde auf einer stillgelegten Bahnstrecke angelegt, die ca. 15 Meter über den Straßen New Yorks entlangt verläuft. Nach einem längeren Kampf haben einzelne New Yorker durchgesetzt, dort oben vor dem geplanten Abriss eine Grünanlage zu entwerfen. Und nachdem man ein paar Kilometer Richtung Norden gelaufen ist, endet die Highline in einem Park: mitten zwischen Hochhäusern, auf 15 Meter Höhe und hier sitzen unendlich viele Menschen wie z.B. Studenten und Paare und vermischen sich mit den Massen an Touristen. Ich habe dort auch ca. eine Stunde gesessen und das Bild “New York fashion” nach unzähligen Versuchen fotografiert. Jemanden mit interessanten Schuhen zu finden und auch möglichst ohne andere Personen, die durch das Motiv laufen, war eine nicht ganz einfache Aufgabe. Die Schuhe gehören zu einer New Yorker Dame, die von weitem auf den Park zu lief und wirklich komplett in blau gekleidet war: blaue Haare, Ohrringe, Bluse, Hose – und natürlich Schuhe. Total crazy. Versucht sie euch einfach vorzustellen, wenn ihr das Bild “New York fashion” anseht.

 

P.S. Ich hatte übrigens auch ein knallblaues T-Shirt an. :)

Hier ist dieser Artikel entstanden: New York, New York, United States.


I love New York

I love New York von hafual auf Flickr ©

Jersey backflip

Jersey backflip von hafual auf Flickr ©

watch out

watch out von hafual auf Flickr ©

Es ist schon ein komisches Gefühl: ich habe mich noch nie in einer “fremden” Stadt so schnell so wohl gefühlt. Schon als ich am ersten Abend aus der Subway gegangen bin und das erste Mal in den Straßen New Yorks stand, hatte ich dieses komplett neue Gefühl, das ich bis dahin nicht kannte. Ich fühle mich irgendwie heimisch und irgendwie sau wohl.

 

Gestern bin ich – nachdem ich aus der Wohnung gegangen bin und mir fast die Tränen kamen – durch komplett Downtown Manhattan gelaufen, mit der Staten Island Ferry gefahren, habe wahnsinnig interessante und crazy Menschen gesehen, 2 Burger gegessen und noch viel viel mehr. Der größte Augenblick an diesem Tag waren die paar Minuten, die ich am Pier A im Süden von Manhatten verbracht habe. Hier habe ich das Bild “I love New York” gemacht, das eine New Yorkerin mit NYC-Mütze vor meinem neuen Lieblingsgebäude zeigt. Mir hat das ein bisschen gezeigt, wie sehr die New Yorker mitten in Downtown Manhatten einen solch ruhigen und überwältigenden Ort wie Pier A genießen können. Auch das Bild “Jersey backflip” ist dort entstanden. Ich war wirklich sprachlos – das ist einer der schönsten Orte die ich je gesehen habe.
Und auch auf der Staten Island Ferry genießen die Manhattan-Pendler ihren Feierabend, wie man im Bild “watch out” wunderbar erahnen kann. Weitere Bilder findet ihr hier im neuen Album “New York“.

 

Und es bleibt ständig das Gefühl: das habe ich doch schon Mal gesehen?! Vielleicht ist das hier wirklich meine Stadt…

Hier ist dieser Artikel entstanden: New York, New York, United States.


german cars in NYC

german cars in NYC von hafual auf Flickr ©

Es ist wirklich passiert: ich bin in New York! Mittlerweile bin ich beim Schreiben dieses Artikels länger als 24 Stunden wach (mit ein paar kleinen Aussetzern in Form von Nickerchen im Flieger) und letzte Nacht habe ich fast nicht geschlafen.

 

Zum Flug: viele Freunde haben vor der Reise in die USA gesagt, dass man eigentlich kein Ausreiseticket aus den USA braucht, da das nicht überprüft wird, aber das kam wirklich ganz anders: es wurde bereits in Berlin am Flughafen überprüft, ob wir ein Ausreiseticket innerhalb der 3 Monate Gültigkeit des ESTA-Visums haben. Und beim Umsteigen in Düsseldorf wurde es nochmals überprüft und wir wären ohne unser Weiterflugticket nach Bangkok nicht in die Flieger gekommen. Das nur zur Info für alle die in Zukunft planen in die USA zu fliegen und vielleicht länger bleiben wollen.

 

Nachdem der Flug mit einer Stunde Verspätung ankam und die Zollkontrolle auf Flughafen JFK erledigt war, kamen wir um ca. 20:30 Uhr Ortszeit bei unserer Wohnung mitten in Litte Italy an. Die Wohnung ist wirklich unglaublich zentral und gut gelegen, und in Little Italy scheint wirklich die Hölle los zu sein. Unten seht ihr wo genau die Wohnung in New York liegt. Unser Gastgeber Simone ist auch extrem nett und sympathisch. Die Wohnung habe ich übrigens über das Portal airbnb, über das Privatpersonen z.B. Zimmer ihrer Wohnung vermieten können, gemietet.

 

Leider ist Anja krank und so bin ich um kurz vor 22:00 Uhr allein, völlig planlos und ohne zu wissen was mich erwartet in Manhattan Richtung Bank District gelaufen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen und zu fotografieren. Das Bankenviertel ist aber um diese Uhrzeit tatsächlich ziemlich ruhig, da sich hier auch kaum Bars oder Restaurants befinden. Ich habe ein paar Fotos geschossen, allerdings besorge ich mir morgen erst mein neues lichtstarkes Objektiv und werde die Tour in der Nacht nochmal wiederholen, da es mit meinem jetzigen lichtschwachen Objektiv nahezu unmöglich ist mit einigermaßen erträglichem ISO-Wert ohne Rauschen aus der Hand ordentliche Bilder zu machen.

 

Auf dem Rückweg zur Wohnung ist mir mein heutiges Lieblingsbild “german cars in NYC” “über den Weg gelaufen”. Weitere Bilder folgen in den nächsten Tagen – ich mache mich jetzt erstmal ins Bett, denn bei euch ist es mittlerweile auch schon 06:45 Uhr. :)
Ich freue mich schon extrem auf morgen und jetzt genieße ich meine erste Nacht in New York. Schlaft gut!

Hier ist dieser Artikel entstanden: New York, New York, United States.